Im Gespräch mit Saba-Nur Cheema stellte Meron Mendel am 22. Juni sein neues Buch „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ im Jüdischen Museum München vor.
Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten wie über Israel. Die Wogen schlagen hoch, wenn es um Israel, den Antisemitismus und den Nahostkonflikt geht. Warum? Dieser Frage geht Meron Mendel in seinem Buch nach. Mit kritischem Blick auf seine Heimat Israel und Deutschland nimmt Meron Mendel die deutsch-israelischen Beziehungen unter die Lupe. Mendel vertritt eine differenzierte Position gegenüber einem aufgeregten Alles-oder-Nichts-Denken. Er zeigt, dass der Konflikt deutlich komplexer ist und mahnt in seinem Buch zu Vorurteilsbewusstsein und zur Selbstreflexion, wenn sich in Deutschland Fragen rund um Israel und den Nahostkonflikt stellen.
Wir blicken zurück auf einen anregenden inspirierenden Abend.
Unser herzlicher Dank gilt den Mitveranstaltern: Jüdisches Museum München und Evangelische Stadtakademie München. Auch bedanken wir uns bei der Literaturhandlung für den Büchertisch und allen voran Meron Mendel und Saba-Nur Cheema.