Schana Towa - שנה טובה ומתוקה
Gleich an drei Tagen treffen wir uns dieses Jahr zu Rosch haSchana. Wir wünschen Schana Towa - שנה טובה ומתוקה.
Gleich an drei Tagen treffen wir uns dieses Jahr zu Rosch haSchana. Wir wünschen Schana Towa - שנה טובה ומתוקה.
Am 22. Juli wurde letztmalig der Vorhang von Aron haKodesch in unseren alten Räumen geschlossen. Sibylle Herz und Ingrid Resch zogen den Vorhang zu und schlossen die Türen.
Am Abend des 20. Juli 2023 teilten Rabbiner Dr. Tom Kučera und Pater Dr. Christian Rutishauser SJ in der Rotunde des Stadtarchivs ihre Gedanken zu DEM Pionier des jüdisch-christlichen Dialogs.
Am 13 Juli besuchte uns IDIZEM bei Beth Shalom. Nach einer Synagogenführung von unserer Vorsitzenden Eva Ehrlich hielt Bilal Akkaya einen Vortrag über das Fasten an Ramadan und unser Rabbiner ergänzte seine Gedanken zum Fasten im Judentum. Anschließend genossen wir ein leckeres Buffet unter der Bedingung, nur neben jemanden zu sitzen, den wir nicht kennen. Ein äußerst herzlicher Abend, den wir gerne wiederholen.
Auch auf der Seite des Jüdischen Museum München wird über die Funde der zerstörten Hauptsynagoge berichtet. Dies beinhaltet stetige Aktualisierung und eine internationale Medienschau. Einzusehen hier: Trümmer der Münchner Hauptsynagoge wiederentdeckt - Blog des Jüdischen Museums München (juedisches-museum-muenchen.de)
Bei Bauarbeiten an der Großhesseloher Brücke wurden Fragmente der ehemaligen Münchner Hauptsynagoge entdeckt. Nach der Zerstörung 1938 wurden Überreste in den 1950er Jahren bei Arbeiten am Isawehr verwendet. Unter den jetzigen Funden sind Säulen und ein Teil des Dekalog (‚Zehn Worte‘) auf steinernen Tafeln.
Am 6. Juli traf man sich anlässlich der Erinnerung an den 110. Geburtstag von Schalom Ben-Chorin im Volkstheater. Der Saal war voll. Unser Kantor Nikola David sang wie immer sehr ergreifend und unsere zweite Vorsitzende, Celeste Schuler, sprach die begrüßenden Worte. Eine würdige Erinnerung und ein eindrucksvoller Abend.
Am 2. Juli trafen wir uns mit etwa 20 Mitgliedern von Beth Shalom auf dem alten jüdischen Friedhof in der Thalikirchner Straße. Chaijm Frank zeigte uns im Regen diesen geschichtsträchtigen Ort.
Zum Vortrag über Buddhismus kam Dr. Tatjana Myoko von Prittwitz und Gaffron. Sie lebt seit über 20 Jahren als Buddhistin und vermittelte uns nicht nur theoretisches Wissen, sondern trug ein Lied vor und lies uns selbst meditieren. Denn alles Reden, sagte sie, helfe nicht, zu verstehen. Wir sollten es selbst ausprobieren, um den Buddhismus zu spüren und das taten wir mit großer Freude.
Am 12. Juni wurden Erinnerungszeichen von Kantor Kirschner und seiner Frau übergeben. Zu diesem Abend organisierten die Landeshauptstadt München mit der Israelitischen Kultusgemeinde eine Veranstaltung im Hubert-Burda-Saal, um an Kirschner und die Zerstörung der ehemaligen Hauptsynagoge zu erinnern. Kantor Emanuel Kirschner hielt am 8. Juni 1938 den letzten Gottesdienst vor dem Abriss der ehemaligen Hauptsynagoge. Kantor Nikola David war gebeten worden, die Lieder von Emanuel Kirchner vorzutragen. Unlängst hatte er eine CD aufgenommen, die seine wunderbare Interpretation von Kirschner wiedergibt. Die Schrecken der Vergangenheit wurden in einem Film vorgeführt, der mir auch heute die Tränen in die Augen treibt.
Zum Vortrag über Hinduismus kam Dr. Vanamali Gunturu. Es war ein wirklich spannendes Erlebnis, so lange zuhören- und persönliche Fragen stellen zu können.